Brot vom Himmel hast Du uns gegeben

 

Fünf Kinder in Ankara und drei Kinder in Istanbul werden im Monat Mai die heilige Erstkommunion empfangen. Nicht nur für die Kinder, ihren Eltern und Geschwistern, auch für unsere Gemeinden sind das freudige Festtage, zu denen auch viele Verwandte und Freunde anreisen werden.

Viele von uns werden sich gewiss bei diesem Anlass an die eigene erste heilige Kommunion erinnern – an die geschmückten Kirchen und Altäre, die brennenden Erstkommunionkerzen, an die Mädchen, die weiße Kleider trugen und an die Jungen, die blaue Anzüge an hatten. Und abgesehen von der ersten, heiligen Kommunion, die der Priester reichte mit den Worten: „Der Leib Christi“, gab es auch Geschenke.

Für unsere Kinder in Ankara und Istanbul werden es gewiss festliche Tage und wenn Sie diese in Erinnerung behalten werden, ist das sehr gut. Die Erfahrung zeigt, es gibt auch die „schweren Tage“ im Leben. Dabei ist der Glaube der Christen Hilfe und Trost, denn Jesus ist unser steter Begleiter.

Jesus sprach beim letzten Abendmahl: Das ist mein Leib, der für Euch hingegeben wird, und das ist mein Blut, das für Euch vergossen wird. Jede Eucharistiefeier erinnert uns an die Liebe Gottes zu uns Menschen.

 

„O heiliger Leib des Herrn, für unser Heil und Leben am Kreuz dahingegeben, hier bist Du uns nicht fern: O heiliger Leib des Herrn.

Du willst uns Speise sein, um mit uns schon auf Erden, ein Leib und Geist zu werden im Mahl von Brot und Wein.

Du unser Osterlamm, Du hast Dein Blut vergossen, Dein Herz uns aufgeschlossen, aus dem uns Leben kam: Du unser Osterlamm.

Du wahres Himmelsbrot, vom Vater uns gegeben, wer Dich isst, der wird leben; Du weckst ihn auf vom Tod: Du wahres Himmelsbrot.“

(Gotteslob 538)

 

Peter Wehr, Pfarrer

 


Ich zähle einen zweiten Geburtstag, eine wahre Wiedergeburt, von dem Tage, da ich Rom betrat“.                                                                 Goethe: Italienische Reise

Besonders zur Osterzeit wird deutlich, wie sehr sich Leute aus aller Welt den Spruch: “alle Wege führen nach Rom” zu Herzen nehmen. So machte sich auch eine 15-köpfige Gruppe unserer Gemeinde am 06.04. auf den Weg zur ewigen Stadt. An der Spitze unser Pfarrer Peter Wehr, der wohl der Einzige war, der jeden der Mitreisenden mehr oder weniger kannte. Bunt gemischt war die Gruppe, die aus Erwachsenen und Kindern bestand - der Jüngste 8, die / der Älteste über 70 Jahre alt -, mit der er sich auf den Weg machte.

 

Ich meine im Namen aller Beteiligter unserer Pilgerreise sagen zu können: wir haben eine tolle Reise mit überwältigenden Eindrücken und großartigen Erfahrungen gemacht.

 

In Rom am Flughafen traf man zusammen, dort fand die Begrüßung und Bekanntmachung statt. Eine freundliche Fremdenführerin – Frau Heidi – erwartete uns und als wir in den Bus stiegen, um ins Hotel zu fahren, hütete jeder seine Erwartungen an diese große Reise und war gespannt, wie es nun weiter gehen wird. Unser Hotel – Casa la Salle – liegt auf einem riesig großen Gelände, umgeben von einem Park etwas außerhalb des regen Stadttreibens und wird von Ordensschwestern geführt. Viel Zeit haben wir innerhalb der Mauern unseres Quartiers nicht verbringen können, es war ein reichliches Programm angesagt, Führungen, Besichtigungen, freie Zeit die Stadt kennen zu lernen, gemütliches Beisammensein...

 

Schon das erste gemeinsame Mittagessen in einem kleinen, typisch italienischen Lokal, das mit unserer Gruppe schon mehr als zur Hälfte gefüllt war, wo Mama kochte und Papa servierte, sorgte für Auflockerung. Die Einleitung der Pilgerreise war die Teilnahme am Kreuzzug am Colosseum. Obwohl wir uns zeitig auf den Weg machten, waren Tausende von Menschen schon vor uns eingetroffen. Nur ein kleiner Teil der Gruppe hat bis zum Ende durchgehalten und leider hatten ausgerechnet sie Müh und Not, ein Verkehrsmittel zum Hotel zu finden. Am nächsten Morgen waren aber doch wieder alle so fit, sich pünktlich um 8.30 Uhr an der Rezeption einzufinden, um an einer Führung unter der Leitung eines Theologiestudenten teilzunehmen. Der Nachmittag fand seinen Ausklang mit einem guten Essen an einem romantischen Platz am Blumenmarkt.

 

Am Ostersonntag erlebten wir bei tollem Sonnenschein die Ostermesse mit dem Papst aus nächster Nähe. Nach dem Segen “Urbi et Orbi”, den uns der Papst in allen Sprachen der Welt mit auf den Weg gab, begann ein gemütlicher Sonntagnachmittag, natürlich mit einem gemeinsamen Osteressen.

 

Die folgenden Tage waren angefüllt mit einem interessanten Programm, wir haben viel gesehen und doch, in der großen Stadt nur einen Teil all der Sehenswürdigkeiten. Die Besichtigung der Patriarchalbasiliken Roms –  die Peterskirche, einige hatten den Mut und die Ausdauer (langes Warten) bis zur Kuppel hoch zu steigen, denn auch wenn man ein Stück mit dem Aufzug fahren kann, sind es immerhin noch weitere 333 Stufen, die in einem engen Gang bis ganz oben führen - sie wurden alle mit dem Ausblick auf ganz Rom belohnt -, San Giovanni, San Paolo, Santa Maria Maggiore -, die Capelle Sistina, Santa Maria della Angeli, das Pantheon, die Engelsburg, die antike Stadt Rom, wir waren am Palazzo Venezia, am Colosseum, Piazzale Guiseppe Garibaldi, Ponte Aqua Paola, an den spanischen Treppen, Trevibrunnen und natürlich auch im Vatikanischen Museum, das in seiner Größe (um alles zu sehen, muss man eine Strecke von sage und schreibe 7 km zurücklegen) und Vielfalt mehrere Tage in Anspruch nehmen würde. Der letzte Tag wurde durch eine, von Pfarrer Peter Wehr gehaltene Messe, in einer Grotte der Peterskirche gekrönt.

 

Nach diesen Ausführungen, mit denen wir Ihnen einen Einblick in einen Teil unserer Reise geben möchten, darf der Dank an Pfarrer Peter Wehr nicht fehlen. Seine Idee, diese Reise anzubieten, seine Organisation, seine Aufmerksamkeit und die sichere Leitung der Gruppe möchten wir noch einmal besonders hervorheben und uns für dieses, für viele von uns doch einmalige Erlebnis, recht herzlich bedanken. Wir werden uns noch lange gerne an diese Reise erinnern, an die gewaltigen Eindrücke, an die langen Märsche durch die Strassen von Rom, an die langen Wartezeiten in Schlangen, die Blasen an den Füssen, die Müdigkeit, aber am meisten an das Einfühlvermögen eines jeden für die Gruppe, an das Miteinander und Füreinander. Es war alles in allem eine gelungene Reise, die einem jeden von uns viel Freude bereitet hat.

Claudia Yilmaz

 

Erstkommunion und Firmung in St. Paul

Sonntag, 20. Mai, 10.30 Uhr

Zu diesem Festtag dürfen wir Bischof Louis Pelatre bei uns in der Gemeinde St. Paul begrüßen. Drei Kinder werden in diesem Gottesdienst die heilige Erstkommunion empfangen und drei Jugendlichen wird der Bischof das Sakrament der Firmung spenden.

 

 

Die heilige Firmung

Wenn der Heilige Geist schon in der Taufe geschenkt wird, was soll dann noch die Firmung?

Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, in dem das Leben im Heiligen Geist geschenkt wird. Die Firmung ist „Vollendung der Taufe.“. In einem Bild wird Sie auch „Siegel“ genannt.

So streckt der Bischof bei der Firmung zunächst die Hände über alle Firmlinge aus und ruft den Heiligen Geist auf sie herab. Dann legt er jedem einzeln die Hand auf und zeichnet ihm mit Chrisam das Zeichen Christi, das Kreuz, auf die Stirn. Dabei spricht er: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“

In der Heiligen Schrift heißt es: „Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt; er hat mich gesandt, um den Armen die Heilbotschaft zu bringen“ (Lk 4,18).

 

Ich heiße Julian Timothy Dochoda und werde am 20. Mai zur Firmung gehen. Mit dem Empfang der heiligen Firmung verbinde ich:

Dass die Taufe vollendet wird.

Die Firmung ist für mich ein Geschenk der Gnade Gottes.

 

Mein Firmpatron ist der Heilige Timotheus

 

Ich bin Raffaela Kunnert und werde zur Firmung gehen. Mit dem Empfang der heiligen Firmung verbinde ich:

       Dass ich ein Mitglied der Gemeinschaft der Kirche werde.

       Dass ich meinen Glauben an Gott bekräftige, indem ich mich selbst dafür entschieden habe.

 

Meine Firmpatin ist die Heilige Patricia.

 

Ich heiße Michael Köhle und werde am 20. Mai zur Firmung gehen. Mit dem Empfang der heiligen Firmung verbinde ich:

Die Vollendung der Taufe.

Die Gabe Gottes den Heiligen Geist, das Werden zu einem lebendigen Mitglied der Kirche.

 

Mein Firmpatron ist der Heilige Paulus.

 

Pfarrgemeinde St. Paul – Termine

Mai 2007

           

 

 

Datum

Uhrzeit

Gottesdienste / Aktivitäten

So

06.05.07

10:30

Fünfter Sonntag der Osterzeit, „Ich , Johannes, sah einen neuen Himmel und eine neue Erde“. Offb 21,

Hl. Messe in St. Paul, im Anschluss Pfarrversammlung und Empfang

Di

08.05.07

14:00

Frauentreff in St. Paul

So

13.05.07

10:00

Sechster Sonntag der Osterzeit, „Der Heilige Geist wird Euch an alles erinnern“, Joh 14,

Hl. Messe in St. Georg

Mo

14.05.07

17:30

Pfarrgemeinderatssitzung

Mi

16.05.07

 

Frauenausflug nach Polonezköy

Mi

16.05.07

19:30

Vortrag zum Thema „War die Eroberung Konstantinopels durch Fatih Sultan Mehmet im Jahre 1453 eine Niederlage für das Christentum?“, von PD Dr. Christoph K. Neumann in der Kreuzkirche

So

20.05.07

10:30

Pontifikalamt mit Bischof Louis Pelatre in St. Paul, Erstkommunion und Firmspendung, im Anschluss Empfang im Pfarrgarten

So

27.05.07

10:30

Pfingstsonntag „Der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis“, Weish 1, Hl. Messe in St. Paul

 

So

03.06.07

10:30

Dreifaltigkeitssonntag „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes  Amen“. Hl. Messe in St. Paul

 

 

 

 

 

Frauentreff

 

Am 08.05. (Dienstag) findet der monatliche Frauentreff in St. Paul statt. Kaffee, Kuchen und gute Unterhaltung erwarten Sie im Kaminzimmer ab 14.00 Uhr.

 

 

 


Seniorenkaffee

 

Wegen des Frauenausfluges am 16.05. findet am Dienstag, 15.05.  kein Seniorenkaffee statt.

 

Terminvorschau Juni 2007

 

Am 10.06. (Sonntag) 10.30 Uhr Festhochamt zum Fronleichnamsfest in St. Paul mit anschließender Prozession und Empfang im Pfarrgarten.

 

 

Die Gemeinde St. Georg befindet sich in der Bankalar Cad. Kart Cinar Sokak 2, in 34420 Karaköy-Istanbul unweit vom Galataturm.       

 

 

Alle aktuellen Termine sowie eventuelle Terminänderungen finden Sie auch auf unserer Website :http://www.stpaul.de/


 

Mai 2007

 

So

06.05.

10:30 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl –

Gastprediger: Pfarrer Eginald Schlattner (s. S.6)

Di

08.05.

14:00 Uhr

Frauentreff in St. Paul

So

13.05.

10:30 Uhr

Gottesdienst zum Muttertag

Mi

16.05.

 

Frauenausflug nach Polonezköy (s.u.)

Mi

16.05.

19:30 Uhr

Vorträge über Gott und die Welt, Kreuzkirche:

PD Christoph K. Neumann, War die Eroberung Konstantinopels durch Fatih Sultan Mehmet im Jahre 1453 eine Niederlage für das Christentum? (s. S.6)

Sa

19.05.

15:00 Uhr

Taufgottesdienst (Kreuzkirche) - getauft werden Thies Benjamin und Quint Lukas Nollmann:

„Sie sind herzlich eingeladen!“

So

20.05.

10:30 Uhr

Gottesdienst und Kindergottesdienst

Predigtreihe Lebensbeziehungen: Brüder

Mi

23.05.

18:00 Uhr

Literaturkreis - Thema: „In fremden Zungen ...“

So

27.05.

10:30 Uhr

Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl

 

Vorschau: Juni 2007

 

So

03.06.

10:30 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl;

anschl. Flohmarkt (siehe S. 6)

Do

07.06.

11:00 Uhr

Frauenausflug zum Chora - Museum

So

10.06.

 

kein Gottesdienst in der Kreuzkirche

So

17.06.

10:30 Uhr

Gottesdienst und Sommerfest in Tarabya (s.u.)

 

Frauenausflug am 16. Mai

Der diesjährige Frauenausflug findet am Mittwoch, den 16. Mai, statt. Dazu möchten wir wieder herzlich einladen! Unser Ziel heißt in diesem Jahr Polonezköy. Neben dem gemütlichen Beisammensein bleibt genügend Zeit, um das Dorf zu erkunden oder einen Spaziergang durch die wunderschöne Natur zu machen.

Telefonische Anmeldung im ev. Gemeindebüro: 0212 – 250 30 40

 

Vorschau: Gemeindefest in Tarabya am 17. Juni

 

Am Sonntag, den 17. Juni 2007, feiern wir das diesjährige Sommerfest unserer Gemeinde im Botschaftspark in Tarabya. Wir beginnen das Fest um 10:30 Uhr mit einem Freiluftgottesdienst mit Abendmahl. Nach dem Gottesdienst laden wir Sie herzlich zu einem sommerlichen Beisammensein im Park ein. Bitte bringen Sie wie immer einen Beitrag zum Grillen und für das Kuchenbuffet mit, außerdem Tee oder Kaffee sowie eigenes Geschirr und Besteck. Für kalte Getränke sorgen wir.

 

Eginald Schlattner,

Pfarrer und Schriftsteller aus Siebenbürgen, in Istanbul –

in der Kreuzkirche am Sonntag, den 6. Mai

 

„Dass der Pfarrer von Rothberg ein Schriftsteller ist, haben seine Freunde immer gewusst“. Denn Besuchern und Besuchten erzählte er immer schon gern Geschichten: Episoden aus seiner großen Romantrilogie. „Alles ist darin aufgehoben, die gerettete und die verlorene Zeit Siebenbürgens.“

Eginald Schlattner (73) ist Pfarrer der schwindenden deutsch-sprachigen Gemeinden in Rumänien und Gefängnisseelsorger. Seine Romane „Der geköpfte Hahn“, „Rote Handschuhe“ und „Das Klavier im Nebel“ standen monatelang in den Bestenlisten. In ihnen erzählt er sein Leben und das der deutschsprachigen Minderheit in Rumänien – ein Leben zwischen kleinbäuerlichen Bedingungen und sowjetischer Ideologie, zwischen altösterreichischen Erinnerungen und der Verfolgung durch die Securitate (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Eginald_Schlattner).

 

Pfarrer Eginald Schlattner wird im Gottesdienst am Sonntag, den 6. Mai, in der Kreuzkirche eine Gastpredigt halten.

Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet von Uschi Kunnert (Flöte), Walter Kunnert (Violoncello) und Meike Nollmann (Orgel).

 

PD Christoph K. Neumann:

„War die Eroberung  konstantinopels durch fatih sultan mehmet im jahre 1453 eine niederlage für das christentum?“

am 16. Mai um 19:30 Uhr in der kreuzkirche

 

Orhan Pamuk hat einen Essay zur osmanischen Einnahme der Stadt „Fall oder Eroberung“ betitelt: Das markiert die Unterschiedlichkeit der Perspektiven von „Verlierern“ und „Gewinnern“. Schon die Ideologie der Eroberung (und die der Niederlage) war dabei religiös geprägt: Mehmed II. reklamierte einen Triumph für den Islam; und die Christenheit betrauerte den Verlust einer ihrer wichtigsten Städte sowie des inzwischen religiös geprägten römischen Kaisertums. Diese Identifikationen leben bis heute fort und mit ihnen eine Auseinandersetzung darüber, inwiefern Istanbul eine islamische Stadt ist oder sein sollte.

 

Der Vortrag bemüht sich darum, einmal historisch nachzuprüfen, inwiefern diese Identifikationen zwangsläufig oder auch nur sinnvoll sind und ob die osmanische Eroberung der Stadt tatsächlich als eine Katastrophe für das Christentum zu betrachten ist.

 

Flohmarkt an der Kreuzkirche

am Sonntag, den 3. Juni

 

Wollen oder müssen Sie Istanbul im Sommer verlassen?

Haben Sie beim Frühjahrsputz Dinge in der Hand gehalten, die nicht mehr gebraucht werden, aber zu schade zum Wegwerfen sind?

Suchen Sie für wenig Geld Kleinigkeiten für Ihre Wohnung ?

Dann beteiligen Sie sich und besuchen Sie unseren Flohmarkt!

Am Sonntag, 3. Juni, ab 11.30 Uhr im Garten der Kreuzkirche. Wegen Einzelheiten wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro oder an Klaus Langrock (klaus_langrock@yahoo.de; Tel. 0216-3918164).

 

Die Konfirmandengruppe 2006/7 stellt sich vor:

 

Seit September letzten Jahres treffen sich diese Jugendlichen regelmäßig mit Herrn Nollmann und Frau Feisel, um sich gemeinsam auf ihre Konfirmation, die wir am Pfingstsonntag (27. Mai) feiern werden, vorzubereiten.

Ich heiße Sina Ricklefs und meine Hobbys sind singen, tanzen und "lachen".

Mein größter Traum ist es, später ein eigenes Grundstück zu haben, auf dem viele Tiere leben. Da ich Tieren so gern helfen möchte, ist es mein Wunsch Tierärztin zu werden.

Ich habe einen Bruder, mit dem ich mich sehr gut verstehe, und sowieso ist meine Familie das Wichtigste für mich.

 

Hallo, ich heiße

Franziska Korten und bin 14 Jahre alt. Ich habe noch drei Geschwister: Janina, Niklas und Lukas. Am liebsten beschäftige ich mich mit Pferden oder mit anderen Tieren.

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Hallo, ich heiße Jasmine Auernig und bin 13 Jahre alt. Ich gehe in die
Deutsche Schule Istanbul (DSI) und bin in der 8. Klasse!!!!

Meine Hobbys sind: Musik hören, Schwimmen, Lesen, Computer
spielen und meine Freunde treffen ... meine Lieblingsband ist Tokio Hotel.

Ich hasse Ungerechtigkeiten, Krieg, selbstbewusste Leute und wenn ich mit
meinem Bruder (Cem) streite. Ich mag Wochenende und Ferien sehr (aber ohne
Schule wäre es schrecklich!!!!!)

 

Mein Name ist Amadeus Neumann, ich bin 1993 am 27. Januar in München geboren.

Meine Hobbys sind Fußball spielen, Computer spielen, aber ich mag keine Hausaufgaben.  Ich habe eine neun Jahre alte Schwester.

 

Ich bin Cem Auernig, 12 Jahre alt und der jüngste aus unserer Konfi-Gruppe! Ich spiele gerne Fußball und Gitarre, surfe  im Internet, schwimme gerne und mag Wochenende, Ferien, Musik und Essen.
Ich hasse Computerverbot, Gemüse, Shoppen, Krieg, Hausaufgaben, wenn Galatasaray verliert, krank sein, mich mit Freunden streiten, egoistische Leute, Stress (!!), wenn meine Schwester den ganzen Tag Tokio Hotel anhört und wenn ich mein Zimmer aufräumen muss.
Ich gehe auf die Deutsche Schule Istanbul und habe eine Schwester (auch in unserer Konfi Gruppe) namens Jasmine.

 

Hi, mein Name ist Jannik

Lüngen und ich bin 13 Jahre alt.

Mein Bruder Philip ist 16 und auch schon konfirmiert.

Ich werde am 22. April in Deutschland konfirmiert.

Ich mache sehr gerne Sport.

 

 


 

 



Kinder, Küche, Kirche ...

 

... prägen im Mai unser Gemeinde-Leben: ■ Unsere Erstkommunion-Kinder, aus der April-Ausgabe allen bekannt, haben endlich ihren großen Tag. Wir wünschen ihnen und ihren Familien eine gesegnete Feier und danken allen, die seit Herbst an der Vorbereitung beteiligt waren, für ihren Einsatz! Wir hoffen, am 13. Mai möglichst viele Gemeindemitglieder in Ulus zu sehen, die unsere Fünf auf ihrem Weg begleiten. ■ Aus unseren Träumen, in eine richtige Kirche (die der italienischen Botschaft) umzuziehen, wurde nichts: Sicherheitsbedenken des Hausherrn. Schade - aber in unserer Turnhalle ist es ja auch ganz gemütlich (Foto). Dort wollen wir am 1. Juli einige liebe Gemeindemitglieder verabschieden, die zum EVT („Einheitlicher Versetzungs-Termin“ im Außenamts-Jargon) weiterziehen müssen. Lassen Sie uns, nachdem wir ihnen den Reisesegen mitgegeben haben, wie immer noch beisammen sein und ein wenig schmausen – an einem kleinen Brunch-Büffet, zu dem jeder etwas mitbringt. Bitte Salat- und sonstige Speisen- oder auch Getränke-Angebote an die Redaktion (Tel. 446 57 38 oder Gemeinde-Ankara@e-mail.de). ■ A propos Küche: Falls bei Ihrem Umzug Kühlschränke, Möbel, Teppiche, Gardinen oder anderer Hausrat anfallen, den Sie weder mitnehmen noch verschrotten wollen, bitte melden (Tel. 446 57 38)! Unsere bedürftigen Familien in Mamak warten nur darauf, die Sachen bei Ihnen abzuholen.

 

Termine im Mai 2007:

Sa./So. 5./6. Mai: Hattuþa-Fahrt mit Dr. Thomas Zimmermann

So. 6. Mai, 20 Uhr: Musikalische Vesper mit Werken von Bruckner, Telemann, Franck u.a. in Ste. Thérèse (Kardeþler Sokak 15, Ulus). Gestaltung: Peter Wolf, Solistin: Ursula Cuntz

Do. 10. Mai, 19.30 Uhr: Gemeindetreffen. Alle Interessierten und Mit-Macher sind herzlich willkommen! Ort: Café Natura, Güniz Sokak 1

So. 13. Mai, 12 Uhr: Feier der Ersten Heiligen Kommunion mit Pfarrer Peter Wehr in Ulus

 

Termine im Juni 2007:

Sa. 9. Juni, 19.30 Uhr: Gemeindeabend bei Familie Yenicelik (Anmeldung: Tel. 439 52 56)

So. 10. Juni, 10. 30 Uhr: Evangelischer Gottesdienst mit Diakonin Sabine Feisel, gleichzeitig Kindergottesdienst in der ERS

Do. 14. Juni, 19.30 Uhr: Gemeindetreffen im Café Natura, Güniz Sokak 1

Sa. 16. Juni, 17.30 Uhr: Katholische Vorabendmesse mit Pfarrer Peter Wehr (denn am So. 17. Juni 11-17 Uhr ist Wohltätigkeitsbasar der Botschaft). Ort wird noch bekannt gegeben.

bitte vormerken: So. 1. Juli, 10.30 Uhr: Abschieds-Gottesdienst für alle „Weggeher“ mit Pfarrer Holger Nollmann, ERS ■ So. 23. September: Ökumenisches Gemeindefest

* Zu den Gottesdiensten sind jeweils die Christen beider Konfessionen herzlich eingeladen!

 

Kontakt in Ankara:

Joachim Gehrig, Tel. 0312 / 4555-115            Alexander Imann-Finke, Tel. 0312 / 4555-191

Redaktion Ankara-Seite: Kathrin Finke, Tel. 0312 / 446 57 38 / Gemeinde-Ankara@email.de

Spendenkonten der Gemeinden (mit Spendenquittung)

 

Evangelische Kreuzkirche                                                                                                        Katholische Gemeinde St. Paul Istanbul

Konto Nr.: 066 0086                                                                                                                Konto Nr.: 211 40 21 00

BLZ 250 607 01                                                                                                                      BLZ 370 800 40

Ev. Kreditgenossenschaft Hannover                                                                   Dresdner Bank

Homepage: www.evkituerkei.ag.vu                                                                    Homepage: www.stpaul.de

           

 
                                        

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verantwortlich:

Evangelische Gemeinde: Sabine Feisel, Holger Nollmann

Katholische Gemeinde: Peter Wehr, Michael Roos